Kirchenbankwoche „mentale Gesundheit“

„Nicht die Dinge an sich beunruhigen uns, sondern die Meinungen, die wir über diese Dinge haben“. (Paul Watzlawick, nach Epiktet)

„Wie man an die Wirklichkeit herangeht, ist für das ausschlaggebend, was man finden kann.“ (Paul Watzlawick)

Menschen, die unter psychischen Erkrankungen leiden, fühlen sich häufig durch Negativzuschreibungen stigmatisiert und ausgeschlossen. Sie gelten oft als schwierig, unberechenbar, verrückt, gestört, labil, nicht belastbar, nicht zurechnungsfähig, unselbstständig, unkontrolliert usw. –  Stereotype, die Berührungsängste erzeugen und im Kontakt für eine schwierige Kommunikation sorgen können. Psychische Erkrankungen werden jedoch nicht nur verständlicher durch ihre Entstehungsgeschichte als Teil einer persönlichen Vergangenheit, sondern vor allem aufgrund der Dynamiken, wie sich Kommunikation in Beziehungen gestaltet.  Wie muss also Kommunikation sein, damit die Seele heilen kann? Und welche Rolle kann der Glaube  für eine „heilsame Kommunikation“ spielen?

Wir freuen uns, dass wir mit dem Dürener Bankteam in der ersten Aprilwoche an 5 Tagen mit der Walheimer KIrchenbank bei den Klient*innen und Angestellten der LVR Düren auf dem Klinikgelände zu Gast sein dürfen. Am 3. April um 9.30 wird unser Besuch  im Sonntagsgottesdienst eröffnet. Vorbereitet wird dieser von den SeelsorgerInnen Lucia Pfeiffer und Stefan Uerschelen gemeinsam mit Elisabeth Kesseler, Rita Groeper und Gisela Klinkhammer.

Neben Austausch und Begegnung gibt es auch wieder (Kirchen) Musik an der Bank! Der Dürener Saxophonist Jürgen Keymer wird an einem sonnigen Nachmittag 🙂  mit toller Jazzmusik unser Bankangebot bereichern!  Wir freuen uns auf eine Woche mit vielen guten Begegnungen und Anregungen..

Das Angebot findet in der Woche immer abwechselnd zwischen 13h-15h und  15h-17.30 statt. Der Montag startet mit der frühen Zeit.

Danke an den/die Gastgeber*in Stefan und Lucia!

Photo: Matthew Ball on unsplash