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Kirche zwischen Fisch und Fleisch kann kein Käse sein! 😉

Mit der ver*rückten Kirchenbank unterwegs auf dem Wochenmarkt!

Wie bereits im Pfarrbrief Mai angekündigt, schlug die ver*rückte Kirchenbank am 6.Mai auf dem Kohlscheider Wochenmarkt auf.

Bei der Anmeldung kannten wir noch nicht den Standort unseres kleinen „Kirchenbank-Standes“. Bedingt durch das Weinfest wurden vor der Kirche mehrere Stände u. Wagen aufgebaut, so dass die Marktstände von der Kirche aus entlang der Oststr. aufgestellt wurden. Nach einigen Hin- und Herüberlegungen entschieden wir uns, uns nicht unmittelbar vor der Kirche zu platzieren, sondern einen Platz mitten im Marktgetümmel einzunehmen – eben da, wo man uns als „Kirche“ nicht vermutete!

So konnten wir „überraschen“, denn wir wollten ja „mit der Kirche an die    f r i s c h e    L u f t  gehen! Wir denken, dass uns dies überwiegend gelungen ist,  denn wir konnten nicht nur Blumen, Karten und Pflanzkugeln verschenken und einen kurzen Plausch halten, sondern in einigen Fällen auch ganz konkret Hilfe anbieten. Bei verschiedenen Gesprächen wurde uns bewusst, wie wichtig doch die direkte Ansprache  für die

Menschen ist.  Direkte Ansprache auf der Straße – manchmal gestaltete sie sich ganz einfach und manchmal mussten auch Hemmschwellen überwunden werden.

Aus zwei verschiedenen GdG‘s (Gemeinschaften der Gemeinden) im Bistum Aachen und unserer Pfarre Christus unser Friede  haben wir am 16. März d.J. beschlossen,  auch in unserer Kirchengemeinde einige Aktionen im Rahmen des Projekts ver*rückte Kirchenbank zu machen. Ziel ist es, wie es auch im Motto ausgedrückt wird, „mit der Kirche an die frische Luft zu gehen“!

Wir wollen versuchen, Kirche anders erlebbar und „erreichbarer“ zu machen und auch mit jenen Menschen ins Gespräch kommen, für die Glaube und Kirche weit weg sind und mit Menschen, die sich nicht wahrgenommen, oder abgehangen fühlen.

Die Botschaft Christi ist heute genau so aktuell und spektakulär wie vor 2000 Jahren; es liegt viel Staub auf ihr, den wir aber mit unterschiedlichen kreativen und am Menschen orientierten Ansätzen entfernen können.  Packen wir’s an!

So wollen gemeinsam mit den  Initiatoren der „ver*rückten Kirchenbank“ weitere gemeinsame Aktionen oder auch mit unserer Kirchenbank alleine durchführen.

Ein guter  Einstieg wurde gefunden.

Danke auch an alle aktiven Mitarbeiter:innen , an Pfr. Thoma, der uns am Stand spontan unterstützte, an unsere Standnachbarn und alle, die sich für ein Gespräch mit uns geöffnet haben!

Karl Remy